Türchen 2

Langsam essen – mehr Genuss, weniger Stress!

Im hektischen Alltag passiert es leicht: Wir essen nebenbei, hastig oder zwischendurch. Dabei lohnt es sich, das Tempo bewusst zu drosseln – denn langsam zu essen hat gleich mehrere positive Effekte auf Körper und Geist.
 

Warum langsames Essen guttut:

  1. Bessere Verdauung
    Die Verdauung beginnt schon im Mund. Gründliches Kauen hilft, die Nahrung optimal aufzuspalten und entlastet Magen und Darm. Das kann Blähungen und Völlegefühl vorbeugen – wie auch Ernährungsexpertinnen und -experten betonen.
  2. Unterstützt das Gewichtsmanagement
    Wer langsam isst, gibt dem Körper Zeit, das Sättigungsgefühl wahrzunehmen. So isst man automatisch weniger und fühlt sich trotzdem satt – ganz ohne Verzicht.
  3. Weniger Stress – mehr Wohlbefinden
    Hektisches Essen steht oft im Zusammenhang mit innerer Anspannung. Eine bewusste Mahlzeit wirkt dagegen entspannend, reduziert Stress und fördert das Wohlbefinden.
  4. Mehr Achtsamkeit und Genuss
    Langsames Essen lädt dazu ein, mit allen Sinnen zu genießen – den Duft, die Textur, den Geschmack. Jede Mahlzeit wird so zu einem kleinen Moment der Achtsamkeit im Alltag.

So gelingt es, langsamer zu essen:

  • Nehmen Sie sich Zeit: Planen Sie für Ihre Mahlzeiten mindestens 20 Minuten ein.
  • Gründlich kauen: Etwa 15–20 Mal pro Bissen ist ein guter Richtwert.
  • Kurze Pausen: Legen Sie das Besteck immer wieder kurz ab, um das Tempo zu verlangsamen.
  • Ablenkungen reduzieren: Handy, Fernseher oder Laptop aus – und den Fokus ganz aufs Essen richten.
  • Mit allen Sinnen genießen: Spüren Sie, riechen Sie, schmecken Sie bewusst, was auf Ihrem Teller liegt.
  • Kleine Bissen: Wer kleinere Portionen nimmt, isst automatisch ruhiger und bewusster.

Fazit:
Langsames Essen ist kein Luxus – es ist eine einfache Möglichkeit, mehr Gesundheit, Gelassenheit und Genuss in den Alltag zu bringen. Probieren Sie es bei Ihrer nächsten Mahlzeit aus – Ihr Körper wird es Ihnen danken!