Türchen 2
Langsam essen – mehr Genuss, weniger Stress!
Im hektischen Alltag passiert es leicht: Wir essen nebenbei, hastig oder zwischendurch. Dabei lohnt es sich, das Tempo bewusst zu drosseln – denn langsam zu essen hat gleich mehrere positive Effekte auf Körper und Geist.
Warum langsames Essen guttut:
- Bessere Verdauung
Die Verdauung beginnt schon im Mund. Gründliches Kauen hilft, die Nahrung optimal aufzuspalten und entlastet Magen und Darm. Das kann Blähungen und Völlegefühl vorbeugen – wie auch Ernährungsexpertinnen und -experten betonen. - Unterstützt das Gewichtsmanagement
Wer langsam isst, gibt dem Körper Zeit, das Sättigungsgefühl wahrzunehmen. So isst man automatisch weniger und fühlt sich trotzdem satt – ganz ohne Verzicht. - Weniger Stress – mehr Wohlbefinden
Hektisches Essen steht oft im Zusammenhang mit innerer Anspannung. Eine bewusste Mahlzeit wirkt dagegen entspannend, reduziert Stress und fördert das Wohlbefinden. - Mehr Achtsamkeit und Genuss
Langsames Essen lädt dazu ein, mit allen Sinnen zu genießen – den Duft, die Textur, den Geschmack. Jede Mahlzeit wird so zu einem kleinen Moment der Achtsamkeit im Alltag.
So gelingt es, langsamer zu essen:
- Nehmen Sie sich Zeit: Planen Sie für Ihre Mahlzeiten mindestens 20 Minuten ein.
- Gründlich kauen: Etwa 15–20 Mal pro Bissen ist ein guter Richtwert.
- Kurze Pausen: Legen Sie das Besteck immer wieder kurz ab, um das Tempo zu verlangsamen.
- Ablenkungen reduzieren: Handy, Fernseher oder Laptop aus – und den Fokus ganz aufs Essen richten.
- Mit allen Sinnen genießen: Spüren Sie, riechen Sie, schmecken Sie bewusst, was auf Ihrem Teller liegt.
- Kleine Bissen: Wer kleinere Portionen nimmt, isst automatisch ruhiger und bewusster.
Fazit:
Langsames Essen ist kein Luxus – es ist eine einfache Möglichkeit, mehr Gesundheit, Gelassenheit und Genuss in den Alltag zu bringen. Probieren Sie es bei Ihrer nächsten Mahlzeit aus – Ihr Körper wird es Ihnen danken!