Wie lässt sich die Wissenschaft in einer Stadt sichtbar machen? Welche Formate gibt es dazu bereits, welche haben sich etabliert? Welche Akteurinnen und Akteure müssen zusammenarbeiten, um die Wissenschaft in einer Stadt zu verorten? Diese und andere Fragen waren Thema der eintägigen Konferenz des Stifterverbands und des Strategiekreises Wissenschaft in der Stadt (SK WISTA) am 18. Juni 2018 in Berlin-Mitte.
Von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) waren Vizepräsident Prof. Dr. Ralph Schneider und Diana Feuerer, Leiterin der Stabsstelle Hochschulkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, mit von der Partie. Von der Stadt Regensburg nahmen Toni Lautenschläger, Amtsleiter des Amts für Wirtschaft und Wissenschaft, und Dr. Nicole Litzel, Wissenschaftsbeauftragte im Amt für Wirtschaft und Wissenschaft, teil.
Ideen, Ansätze und Impulse für die eigene Arbeit
Neben einer Keynote von Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina Governance Platform, gab es verschiedene Podien und Sessions, in denen die anwesenden Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ihre Überlegungen zum Thema diskutierten und sowohl Argumente als auch Ansätze für die eigene Arbeit gewinnen konnten. Einige deutsche Städte besitzen zum Beispiel inzwischen sogenannte „Häuser der Wissenschaft“, welche die Wissenschaft in einer Stadt repräsentieren soll.
Im SK WISTA haben sich 2016 in Lübeck Akteurinnen und Akteure aus interessierten und engagierten Städten und Hochschulen – darunter auch die Stadt Regensburg – zusammengefunden, um das Thema "Verortung von Wissenschaft in der Stadt" voranzutreiben. Neben der Vernetzung durch gemeinsame Projekte ist es dem Strategiekreis wichtig, auch auf politischer Ebene für das Thema zu sensibilisieren.