Ende Juli 2021 besuchte Prof. Dr. Ralf Roßkopf, Vizepräsident für Internationales der German Jordanian University (GJU), den Campus der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) und tauschte sich mit Prof. Dr. Oliver Steffens, Vizepräsident für Forschung und Internationales, Prof. Dr. Markus Bresinsky, Auslandsbeauftragter der Fakultät für Angewandte Natur- und Kulturwissenschaften, Prof. Dr. Markus Westner, Auslandsbeauftragter der Fakultät für Informatik und Mathematik, sowie mit Dr. Wilhelm Bomke, Leiter des Akademischen Auslandsamts, zu Themen aus, die beiden Hochschulen wichtig sind. Es wurden unter anderem Erfahrungen im Bereich des Studierendenaustauschs sowie die bisherige und weitere Zusammenarbeit beider Hochschulen besprochen.
Auf der Agenda der jeweiligen Gespräche standen außerdem Konzepte und Ideen für die Lehre im Mittelpunkt. Prof. Dr. Roßkopf stellte in diesem Rahmen die Sprachausbildung an der GJU vor. Zum Thema "Digitalisierung in der Lehre" wurden Anknüpfungspunkte für transnationale Lehre diskutiert und auf Seiten der OTH Regensburg das Konzept der Regensburg School of Digital Sciences (RSDS) vorgestellt.
Gewinn für beide Seiten
Von diesem Erfahrungs- und Ideenaustausch haben beide Hochschulen profitiert und die Partnerschaft konnte im Bereich des Studierendenaustauschs und darüber hinaus intensiviert werden. Prof. Dr. Steffens resümiert: „Im Gespräch wurde deutlich, dass nicht nur auf Studierendenseite, sondern auch im Bereich der Lehrenden vielfältige Anknüpfungspunkte für den Austausch existieren, bis hin zur Forschung. Der Erfahrungsaustausch mit dem arabischen Kulturraum stellt einen wichtigen Teil der Internationalisierung unserer Hochschule dar.“ Dr. Bomke fügt an: „Die Partnerschaft ist kurz nach der Gründung der Hochschule in Jordanien entstanden und vor allem Studierende aus dem Studiengang International Relations and Management und aus den Fakultäten Betriebswirtschaft und Informatik und Mathematik konnten bei ihren Studienaufenthalten an der German Jordanian University bisher wertvolle Erfahrungen sammeln. Es war nach fast zwei Jahren wieder der erste Besuch eines Gastes vor Ort. Das war ein tolles Gefühl und macht Hoffnung, für diese und viele andere Kooperationen.“