Dieses befasst sich mit dem Regensburger Burgfrieden, eine frühe, territoriale Grenze, die noch heute an verschiedenen Standorten im Regensburger Stadtgebiet mit Grenzsteinen, den sogenannten Burgfriedensäulen, sichtbar ist. Die detaillierte, bauhistorische Dokumentation dieser Steine erfolgte in einer Projektwoche, in der die Jugendbauhüttler unter Anleitung und Hilfe unserer Studierenden die Grenzsteine nach Bauforschermanier vermessen, zeichnen und dokumentieren.
Der Masterstudiengang Historische Bauforschung kooperiert mit der Jugendbauhütte in Regensburg im Rahmen des diesjährigen Projekts "Der Regensburger Burgfrieden". Vier Studierende und zwei Absolventen unterstützten eine Woche lang gemeinsam mit Dr. Peter Morsbach und Annika Zeitler M.A. die Jugendbauhüttler bei der Bauaufnahme der Burgfriedensäulen in Regensburg.
Die Jugendbauhütte ermöglicht jungen Menschen das Freiwillige Soziale Jahr in der Denkmalpflege und ist ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste e.V. (ijgd). Sie engagiert sich im Bereich des Kulturwerteerhalts und der Denkmalpflege und bringt in unterschiedlichsten Projekten jungen Leuten die Wertigkeit des kulturellen Erbes näher.
Die Ausstellung im Salzstadel ist noch bis 31. März zu sehen.