Treffen mit der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz

Welche Vorzüge hat das duale Studium für kleinere und mittlere Unternehmen in der Region? - Rund um dieses Thema ging es bei einem Treffen von OTH Regensburg mit der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.

Am 27. September 2018 trafen sich Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, und Dominik Bauer, Ausbildungsberater der Handwerkskammer (HWK), mit dem Vizepräsidenten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) Prof. Dr. Thomas Fuhrmann und Claudia Werner vom Alumni & Career Service zum gemeinsamen Austausch. In diesem Gespräch wurde die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen HWK und OTH Regensburg vertieft, gleichfalls wurden die Möglichkeiten für Handwerksbetriebe bezüglich des dualen Studiums erörtert.

Da die OTH Regensburg tief in der Region verwurzelt ist, sieht sie sich auch als Ansprechpartner für kleinere und mittelständische Unternehmen. „Diese haben es oft noch schwerer, geeignete Fachkräfte zu finden“, so Prof. Dr. Thomas Fuhrmann. „Deswegen ist es wichtig, ihnen die Vorteile des dualen Studienmodells näherzubringen.“

Hoch qualifizierter Nachwuchs für regionale Unternehmen

Durch das duale Studienmodell können sich Betriebe frühzeitig hoch qualifizierte und leistungsmotivierte Nachwuchskräfte sichern, die sowohl das akademische als auch das praktische Wissen gewinnbringend einsetzen können. Denn es besteht die Möglichkeit, parallel zum Studium eine Ausbildung (im Sinne des Verbundstudiums) oder zusätzliche Praxisphasen (also ein Studium mit vertiefter Praxis) anzubieten. Bereits 290 Partnerfirmen arbeiten im dualen Studienmodell mit der OTH Regensburg zusammen. 

Von links: Prof. Dr. Thomas Fuhrmann, Hans Schmidt, Claudia Werner und Dominik Bauer bei ihrem Treffen im September 2018. Foto: OTH Regensburg
Von links: Prof. Dr. Thomas Fuhrmann, Hans Schmidt, Claudia Werner und Dominik Bauer bei ihrem Treffen im September 2018. Foto: OTH Regensburg