Team der OTH Regensburg bei archäologischen Ausgrabungen in Ephesos

Die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) kooperiert mit dem Österreichischen Archäologischen Institut im Rahmen eines DFG-Projektes an Ausgrabungsstätte in Ephesos.

Vermessungsgeräte, Zeichenmaterialien und ein Arbeitsvisum für die Türkei im Gepäck: Seit 24. Juli 2015 sind vier Studentinnen sowie ein Doktorand des Studiengangs Historische Bauforschung gemeinsam mit Prof. Dr. Thekla Schulz-Brize auf dem Weg in ihr persönliches Sommer-Abenteuer. Nach ihrer Ankunft im türkischen Selcuk werden sie acht Wochen lang im Rahmen eines DFG-Projektes an der Ausgrabungsstätte Ephesos arbeiten. 

"Die OTH Regensburg hat eine Kooperation mit dem Österreichischen Archäologischen Institut", erklärt Prof. Dr. Thekla Schulz-Brize. Dementsprechend sei man in Selcuk im österreichischen Grabungshaus "mit prima Verpflegung" gut untergebracht. "Wir freuen uns riesig, zumal Ephesos seit wenigen Wochen zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt."

Die Arbeiten, an denen Nadine Lerchl, Miriam Daasch, Nike Sammer, Olivia Golde, sowie Doktorand Daniel Musall unter Leitung von Prof. Dr. Thekla Schulz-Brize  vor Ort in Ephesos forschen, gehören zum DFG-Projekt "Die obere Agora in Ephesos: Planungs- und Wandlungsprozesse von urbanem Raum zwischen Hellenismus und römischer Kaiserzeit". Die Laufzeit des Projekts beträgt drei Jahre, die Reise an die antiken Ausgrabungsstätten ist bereits die zweite Vor-Ort-Kampagne des Forscherteams.

Nadine Lerchl, Miriam Daasch, Nike Sammer (untere Reihe von links) sowie Olivia Golde, Prof. Dr. Thekla Schulz-Brize und Doktorand Daniel Musall (obere Reihe von links) vor dem DFG-Auto, mit dem sie die Fahrt in die Türkei antreten. Foto: OTH Regensburg
Nadine Lerchl, Miriam Daasch, Nike Sammer (untere Reihe von links) sowie Olivia Golde, Prof. Dr. Thekla Schulz-Brize und Doktorand Daniel Musall (obere Reihe von links) vor dem DFG-Auto, mit dem sie die Fahrt in die Türkei antreten. Foto: OTH Regensburg