Der WFI Consulting Cup 2014 erstreckte sich über ein ganzes Wochenende im November 2014. Neben dem Fallstudienwettbewerb bot er den Teilnehmern und Teilnehmerinen eine gute Möglichkeit zum Networking. Von insgesamt über 300 Bewerbern und Bewerberinnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum wurden am Ende 48 ausgewählt, die in zwölf Viererteams gegeneinander antraten.
Die OTH Regensburg wurde durch das Team "BGSS" vertreten, bestehend aus den drei Studierenden der Europäischen Betriebswirtschaft Georg Greiff, Maximilian Schiedeck, Stephan Schmidbauer, sowie Daniel Beck von der Technischen Universität München.
Nach der Anreise am Donnerstagabend konnten sich einzelne Unternehmensvertreter, Unternehmensvertreterinnen sowie Teilnehmer und Teilnehmerinnen bereits kennen lernen und ihre Erwartungen austauschen.
An nächsten Morgen fand von 10 bis 12 Uhr eine Firmenmesse statt, bei der alle möglichen Karrierefragen durch die Partner beantwortet wurden. Ab 13.30 Uhr wurde schließlich die Aufgabenstellung der Fallstudie vorgestellt, die innerhalb von 24 Stunden bearbeitet werden musste.
Das Thema: Die fiktive Univeral Bank möchte im Geschäftsbereich des Corporate Banking mehr Umsatz erzielen und den Marktanteil steigern. Eine Strategie für diese Ziele sollte erarbeitet und für einen weiteren Geschäftsbereich Herausforderungen der Zukunft erörtert werden. Des Weiteren sollte ein Aktionsplan ausgearbeitet werden, wie die Universal Bank diesen Herausforderungen begegnen solle.
Während der 24-stündigen Bearbeitungszeit gab es zwei Unternehmensgespräche, bei denen Vertreter von Roland Berger in die Rolle des Kunden schlüpften und für Fragen zur Verfügung standen. Auch andere Unternehmensvertreter waren ständig unterwegs, um die Teilnehmer zu beobachten, bei der Herangehensweise zu unterstützen und für Experteninterviews zur Verfügung zu stehen.
Nach der Abgabe am Samstag wurden die Teams in zwei Sechsergruppen eingeteilt. Die Vorrundenpräsentationen waren auf 15 Minuten begrenzt, die nachfolgenden Fragen der Jury auf fünf Minuten. Aus jeder Gruppe kam schließlich nur ein Team, der Gruppensieger, ins Finale. Im Finale mussten sich die Teams "BGSS" und "Ad summum" nochmals präsentieren, diesmal 20 Minuten und eine zehn-minütige Fragerunde bestehen.
Trotz der hochkarätigen internationalen Konkurrenz entschied sich die achtköpfige Jury aus Unternehmensvertretern schließlich einstimmig für "BGSS" als Sieger.