Seit dem Wintersemester 2016/2017 bietet die Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Soziale Arbeit in Kooperation mit den dezentralen Lernorten Abensberg, Cham und Tirschenreuth an. Ziel ist es, ein akademisches Weiterbildungsangebot im Bereich Soziale Arbeit für ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher, Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger sowie Heilpädagoginnen und -pädagogen zu schaffen.
In der Regel nehmen die Studierenden ihr Studium neben Beruf und Familie auf, deswegen stellt der Studiengang eine besondere Herausforderung dar. Um diese Leistung zu honorieren, lobten die Bürgerstiftung Abensberg und die Stadt Tirschenreuth einen Förderpreis für eine erfolgreiche Studienleistung aus.
Übergabe der Preise in Tirschenreuth und Abensberg
Am 15. November 2019 übergab der Erste Bürgermeister der Stadt Tirschenreuth Franz Stahl bereits zum dritten Mal einen Scheck in Höhe von je 1.000 Euro an die Studierenden der dritten Kohorte, namentlich an Sonja Witt und Georg Lang. Franz Stahl gratulierte als Erster Bürgermeister beiden Studierenden und hob die Besonderheiten des berufsbegleitenden Studiengangs Soziale Arbeit hervor: Dank der modernen Technik ist das Studium nun auch im Landkreis möglich, viele Lehrveranstaltungen werden von der OTH Regensburg per Videokonferenzen an den Lernort übertragen.
Am 5. Dezember 2019 wurden zwei Studierende am Lernort Abensberg ebenfalls mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Zum Auftakt der Veranstaltung wurden die Preisträgerinnen Silvia Bauer und Daniela Eglmeier sowie Gäste aus Regensburg und Abensberg durch den Ersten Bürgermeister Dr. Uwe Brandl begrüßt. Er freue sich sehr, dass trotz des vorweihnachtlichen Trubels so viele Gäste gekommen waren. Die Urkunden wurden anschließend an die beiden Preisträgerinnen vom Dekan der Regensburger Fakultät Prof. Dr. Carl Heese und Bürgermeister der Stadt Abensberg Dr. Uwe Brandl vergeben.
Im Anschluss an die feierliche Übergabe fand ein zwangloser Empfang statt, der allen Beteiligten Gelegenheit gab, miteinander ins Gespräch zu kommen und über die zukünftigen Herausforderungen der Kommunen im Bereich Sozialer Arbeit zu diskutieren. Momentan studieren knapp 100 ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher, Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger sowie Heilpädagoginnen und -pädagogen in vier Kohorten berufsbegleitend Soziale Arbeit.
Interessierte finden alle weiteren Informationen zum Studiengang auf den Seiten zu den berufsbegleitenden Studiengängen.