Rund um den Innovation-Workshop „XR in der Pflegebildung“ kamen Vertreterinnen und Vertreter von Bildungseinrichtungen und MedTech-Unternehmen aus Deutschland und Österreich zusammen, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Testphasen zu teilen. Dabei lag ein besonderer Schwerpunkt auf den Ergebnissen von ersten Abschlussarbeiten, wie z.B. „Schweineherz vs. VR in der OTA/ATA-Ausbildung“, die sich intensiv mit dem Einsatz immersiver Technologien in der Pflegebildung auseinandersetzen.
„Das Care Education Forum in Deutschland ist ein einzigartiges Beispiel dafür, wie Lehre und Forschung ineinandergreifen können. Wir haben mehr als 20 Einrichtungen eine mehrwöchige Ausleihe ermöglicht – und noch mehr Bildungseinrichtungen haben unsere Beratungs- und Umsetzungstermine zur Integration von XR wahrgenommen.“ M.A. Anselm Stadler wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt VReduMED.
Die Teilnehmenden diskutierten Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der XR-Integration und erhielten spannende Einblicke in die Praxis. Ein Highlight war die Präsentation der Ergebnisse aus dem Hackathon „Pflege trifft VR-Technologie“, bei dem innovative Ideen für den Praxiseinsatz entstanden sind.
Das Event markierte das letzte große Treffen des deutschen Netzwerks im Rahmen des Forschungsprojekts. Prof. Dr. Christa Mohr, Leiterin des Projekts VReduMED an der OTH Regensburg, betonte das beeindruckende Wachstum in den letzten drei Jahren:
„Für uns stellt sich nun die Frage, wie wir das Care Education Forum nachhaltig verankern können – der Wunsch danach ist bei den Bildungseinrichtungen deutlich spürbar.
Die Veranstaltung zeigte deutlich, dass XR-Technologien enormes Potenzial für die digitale Zukunft der Pflegebildung bieten.


