Seit Beginn dieses Jahres 2019 ist Prof. Dr. med. Georgios Raptis von der Fakultät Informatik und Mathematik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) Mitglied der Ethikkommission der Universität Regensburg (UR). Für die Dauer von vier Jahren wird er diesem Gremium angehören, das ethische und rechtliche Aspekte von Forschungsvorhaben, die von Angehörigen der Universität Regensburg, des Klinikums oder der Universität Regensburg angeschlossener Lehrkrankenhäuser durchgeführt oder betreut werden, beurteilt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schutz der menschlichen Würde und des Lebens.
An der OTH Regensburg lehrt Prof. Dr. Raptis „Medizinische Informatik“ mit Schwerpunkt E-Health. Der siebensemestrige Bachelorstudiengang ist bayernweit einmalig und wird von der OTH Regensburg in enger Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universität sowie dem Universitätsklinikum Regensburg angeboten.
Prof. Dr. Raptis ist ein gefragter Experte: So ist er beratend tätig in Sachen Gesundheitskarte, Transplantationsregister oder Interoperabilitätsverzeichnis. Seine neue Aufgabe in der Ethikkommission der Universität Regensburg hat für ihn besondere Bedeutung: „Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist eine sehr wichtige und dringende Aufgabe. Wir müssen jedoch aufpassen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht.“