Die OTH Regensburg ist dem Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ beigetreten. Mit diesem Schritt möchten wir ein klares Zeichen setzen und uns aktiv für eine respektvolle, inklusive und diskriminierungsfreie Lehr-, Lern- und Arbeitsumgebung einsetzen.
Sexismus bezeichnet Diskriminierung, Benachteiligung oder Vorurteile gegenüber Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Er kann sich in verschiedenen Formen zeigen, zum Beispiel durch abwertende Kommentare, unfaire Behandlung oder das Ignorieren der Gleichberechtigung. Sexismus betrifft sowohl Frauen als auch Männer, kann aber insbesondere Frauen in Bildung, Beruf und Alltag benachteiligen. Sexismus ist nicht nur eine Frage der persönlichen Haltung, sondern hat tiefgreifende gesellschaftliche Auswirkungen. Er verhindert Chancengleichheit, fördert Ungleichheiten und kann das Wohlbefinden und die Selbstbestimmung der Betroffenen beeinträchtigen.
Indem wir uns gegen Sexismus engagieren, schaffen wir eine Umgebung, in der sich alle Menschen respektiert und wertgeschätzt fühlen. Das stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern fördert auch eine offene, vielfältige und gerechte Hochschule. Das Ziel ist es, das Bewusstsein für Gleichberechtigung zu stärken, Betroffene zu unterstützen und präventive Maßnahmen zu fördern. Als Hochschule sehen wir es als unsere Verantwortung, eine Kultur des Respekts und der Wertschätzung zu fördern.
Weitere Informationen zum Bündnis finden Sie hier.
Als Teil ihres Engagements gegen Sexismus und für Chancengleichheit setzt sich die Gleichstellungsbeauftragte der OTH Regensburg für eine diskriminierungsfreie Hochschulkultur ein. Sie bietet vertrauliche Beratung, entwickelt präventive Maßnahmen und unterstützt Betroffene. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Seite der Gleichstellungseauftragten der OTH Regensburg.