Bei dem Aufenthalt von 19. bis 23. Oktober 2015 standen besonders die Themen Informationssicherheit (Security) für das Internet der Dinge (Internet of Things) oder in Verbindung mit Ubiquitous Computing und Angriffen gegen kritische Infrastrukturen (wie Kraftwerke, Krankenhäuser, Behörden, Finanzsektor) sowie funktionale Sicherheit (Safety) im Vordergrund.
An der Reise nahmen von der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Andreas Aßmuth, Prof. Dr. Dominikus Heckmann, Dipl.-Math. Jana Kipke und Matthias Söllner, M.Sc. teil, sowie Prof. Dr. Jürgen Mottok von der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der OTH Regensburg. Somit waren an dieser Reise die OTH-Forschungscluster Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³) und IKT/RAKS beteiligt.
Im Einzelnen wurden Gespräche mit folgenden schottischen Kolleginnen und Kollegen geführt:
- Prof. Christopher Johnson (Head of School), Dr. William Cockshott, Dr.
Lewis Mackenzie, Dr. Joseph Maguire, Dr. Colin Perkins und Dr. Karen Renaud (University of Glasgow, School of Computing Science) - Dr. Ali Ahmadinia (Glasgow Caledonian University, School of Engineering and Built Environment)
- Dr. George Weir und Dr. Sotirios Terzis (University of Strathclyde Glasgow, Computer & Information Sciences Department)
- Dr. Ian Ferguson und Dr. Natalie Coull (Abertay University Dundee, School of Arts, Media & Computer Games)
- Prof. Mirella Lapata, Prof. Jon Oberlander, Prof. Mark Steedman, Dr.
Michael Rovatsos und Dr. Kami Vaniea (University of Edinburgh, School of
Informatics)
Bei den Gesprächen zeigten sich die schottischen Kolleginnen und Kollegen sehr an einer Zusammenarbeit mit den beiden Ostbayerischen Technischen Hochschulen interessiert. Insbesondere wurde vereinbart, dass das LaS³ unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Aßmuth in Amberg und Prof. Dr. Jürgen Mottok in Regensburg zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der University of Glasgow an einem gemeinsamen Projektantrag für das EU-Förderprogramm "Horizon 2020" arbeiten werden.
Kurzfristig können sich mehrere schottische Kollegen außerdem vorstellen, im Rahmen des Masterstudiengangs "Applied Research in Engineering Sciences" an der OTH Amberg-Weiden oder an der OTH Regensburg als "Visiting Professor"
zusätzliche Seminare anzubieten.
Nach Meinung aller Beteiligten birgt die Zusammenarbeit der beiden "OTHs" mit den einzelnen schottischen Universitäten großes Potenzial und sollte nach diesem ersten Schritt unbedingt ausgebaut werden. Für die Durchführung der Reise waren den vorgenannten Professoren und Mitarbeitern Mittel von der Bayerischen Forschungsallianz (BayFOR) bewilligt worden.