Zum Start des Mentoring-Programms „first steps“ im Wintersemester 2018/2019 fanden sich rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Fakultäten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) zusammen. Studienanfängerinnen und -anfängern (Mentees) bietet dieses Programm die Möglichkeit, von erfahrenen Studierenden (Mentor/in) das erste Semester über begleitet zu werden. Etwa zehn Prozent der neu immatrikulierten Bachelorstudierenden nehmen am Programm teil.
Bei der Auftaktveranstaltung informierte die Projektkoordinatorin Sabine Hoffmann die Teilnehmenden kurz über den Ursprung, den Nutzen und die Ziele des Mentorings, über die verschiedenen Mentoring-Programme der OTH Regensburg sowie den konkreten Ablauf von „first steps“. Der Fokus der Veranstaltung aber lag auf dem Kennenlernen der Mentorinnen und Mentoren und ihren Mentees.
Daher wurden nach der Präsentation alle Teilnehmenden in ihre Gruppen eingeteilt. Dort fand schnell ein reger Austausch statt. Man stellte sich gegenseitig vor und auch erste Fragen der Mentees konnten bereits beantwortet werden.
Angebot gilt auch für ausländische Studierende
Seit einigen Semestern wird das Programm in Kooperation mit dem Akademischen Auslandsamt auch ausländischen Studierenden angeboten, die ihr komplettes Studium an der OTH Regensburg absolvieren werden. Regelmäßig stammen in den Wintersemestern etwa zehn Prozent der Mentees aus dem Ausland, im aktuellen Durchgang sind es sogar 16 Prozent.
Das Mentoring-Programm „first steps“ hat seinen Ursprung im BayernMentoring, einem Projekt der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Das Programm startete erstmals im Wintersemester 2006/2007, und zwar im Sinne eines Mentorings speziell für Studentinnen in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mittlerweile wird das Programm allen Studierenden aus allen Fakultäten angeboten. Diese Ausweitung trägt dem Diversity-Gedanken Rechnung und soll der immer vielfältiger werdenden Studierendenschaft Unterstützung bieten.