Ein zentraler Anwendungsfall im MAIA-Projekt ist das automatisierte und robotische Bauen – ein Schlüsselansatz zur Bewältigung des Fachkräftemangels durch produktive, resiliente und menschenzentrierte Bauprozesse.
Die OTH Regensburg hat sich in diesem Kontext als einer der führenden Partner im internationalen MAIA-Verbund etabliert. Bis zum Projektende im Oktober 2025 wurden insgesamt 17 Secondments erfolgreich durchgeführt – das bedeutet: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Umfeld des Building Labs verbrachten geförderte Forschungsaufenthalte an renommierten Institutionen in Tokio (Japan), Hongkong (China), Toronto (Kanada) und Florida (USA). Diese Aufenthalte fördern nicht nur den wissenschaftlichen Austausch, sondern stärken auch die internationale Sichtbarkeit der OTH Regensburg im Bereich des digitalisierten Bauens.
Ein besonderes Highlight war das jüngste MAIA-Treffen an der OTH Regensburg, das feierlich eröffnet wurde von Prof. Dr. Thomas Linner, Koordinator des MAIA-Projekts, sowie Prof. Dr. Oliver Steffens, Vizepräsident für Forschung und Internationalisierung. Prof. Dr. Linner verantwortet sowohl die organisatorische Planung als auch die inhaltliche Durchführung der internationalen Forschungsaufenthalte. Die Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem International Office unddem IAFW realisiert.
Highlights des Treffens:
- Impulsbeiträge aus New York, Tokio, Kanada und weiteren internationalen Partnerinstitutionen
- Workshops zur Zukunft menschzentrierter Arbeit in der Baubranche
- Live-Demonstrationen: BIM2Robot, KI-gestützte Bauprozesse, Motion Capturing und robotischer 3D-Druck
Das MAIA-Projekt steht damit exemplarisch für internationale Exzellenz, interdisziplinäre Forschung und das gemeinsame Engagement für eine resiliente, inklusive und zukunftsfähige Arbeitswelt.
