Interdisziplinärer Austausch über "Mensch-Maschine-Interaktion"

Zum Thema "Mensch-Maschine-Interaktion" trafen sich Professorinnen, Promovierende und Masteranden im Labor Robotik der Fakultät Maschinenbau an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg).

Als Startschuss für einen interdisziplinären Austausch zum Thema "Mensch-Maschine-Interaktion" trafen sich am 9. Dezember 2014, Professorinnen, Promovierende und Masteranden im Labor Robotik der Fakultät Maschinenbau an der OTH Regensburg.

Auf Anregung der Promovierenden der OTH Regensburg entstand die Idee, in einen fakultätsübergreifenden Dialog zu einzelnen Forschungsbereichen zu treten. Ziel ist es, den fachlichen Austausch über die Fakultätsgrenzen hinweg zu fördern und unterschiedliche Facetten der Forschungsthemen zu beleuchten.

Zum Auftakt für einen interdisziplinären Austausch zum Thema "Mensch-Maschine-Interaktion" lud Dipl.-Ing. (FH) Johannes Höcherl M.Sc., Doktorand an der Fakultät Maschinenbau, in das Labor Robotik der Fakultät Maschinenbau ein. Insgesamt nahmen acht Forschungsinteressierte aus den Fakultäten Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Informatik und Mathematik, Maschinenbau sowie Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Veranstaltung teil.

"Intelligente Werkbank"

Mit der Frage "Was stellt Ihr Euch unter Smart Work Bench vor?" stieg Johannes Höcherl in die Diskussion zu seinem gleichnamigen Forschungsprojekt ein. In einer kurzen Präsentation stellte er den Gästen die Idee der "intelligenten Werkbank" vor und berichtete von den Rahmenbedingungen des Projektes und seinem geplanten Forschungsvorhaben: "Mensch-Maschine-Interaktion funktioniert. Wir forschen daran, dass das Ganze sinnvoll ist; Dass es eine gute Zusammenarbeit ist. Das ist das Hauptziel des Projektes." Schnell entbrannte eine rege Diskussion über Potenziale und Risiken der Automatisierung. Arbeitsplatzergonomie und -sicherheit sowie die Akzeptanz beim Menschen waren dabei zentrale Themen.

Im Rahmen des OTH-Doktoranden- und Doktorandinnenseminars sind weitere Veranstaltungen zum Thema "Mensch-Maschine-Interaktion" und anderen Themenbereichen geplant. Eingeladen sind alle Professor/-innen, Promovierenden und Masteranden, die sich im engeren und weiteren Sinne mit den entsprechenden Themen beschäftigen.

OTH-Doktoranden- und Doktorandinnenseminar

Das OTH-Doktoranden- und Doktorandinnenseminar ist Bestandteil des OTH-Verbunds und eingebettet in den gemeinsamen Entwicklungsplan. Ziel ist es, die Attraktivität und die Qualität der Promotionsphase an der OTH für alle Doktoranden und Doktorandinnen weiter zu erhöhen.

Das OTH-Doktoranden- und Doktorandinnenseminar bietet allen kooperativ Promovierenden überfachliche Zusatzqualifikationen, die Vernetzung mit anderen Promovierenden, potenziellen Arbeitgebern und weiteren relevanten Akteuren der Region sowie die Möglichkeit der Immatrikulation.

Das OTH-Doktoranden- und Doktorandinnenseminar wird aus Mitteln des Programmtitels "Technische Hochschule" sowie durch Mittel der Stiftung zur Förderung der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg unterstützt.

Dipl.-Ing. (FH) Johannes Höcherl
Dipl.-Ing. (FH) Johannes Höcherl M.Sc., (2. von links) Doktorand an der Fakultät Maschinenbau, lud in das Labor Robotik der Fakultät Maschinenbau ein. Foto: OTH Regensburg