MZ-Bericht Abensberg
Bericht Onetz / Der Neue Tag Tirschenreuth
OTV Filmbeitrag Tirschenreuth
Die ersten Studientage an den dezentralen Lernstandorten sind absolviert: am 15. Oktober fanden sich elf Studierende in Abensberg und zehn Studierende in Tirschenreuth zu ihrem Studium des berufsbegleitenden, dezentralen Bachelors Soziale Arbeit ein. Im Aventinum in Abensberg begrüßte dazu Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und Museumsleiter Dr. Tobias Hammerl und Melanie Schmid von der Stadt Abensberg. Auch in Tirschenreuth ließ es sich Bürgermeister Franz Stahl nicht nehmen, die Studierenden persönlich willkommen zu heißen. Am 22. Oktober findet dann noch der erste Studientag der elf Studierenden in Cham statt. Offizieller Start des Studiengangs war bereits Ende September, als die insgesamt 32 Studierende eine Blockwoche an der OTH Regensburg absolviert haben.
Das elfsemestrige – bei Anrechnung neunsemestrige - Studium ist ein ganz besonderes: Es findet sowohl in Regensburg als auch an je einem der dezentralen Standorte Abensberg, Cham und Tirschenreuth statt. Ein weiterer Baustein des Konzepts ist die Virtuelle Lehre. Die OTH Regensburg hatte sich 2015 mit dem Konzept dieses Studiengangs beim Wettbewerb „Hochschule und Region“ des Bayerischen Wissenschaftsministeriums erfolgreich beteiligt und erhält deshalb jährlich rund 800.000 Euro Förderung.
Studiengangleiterin ist Prof. Dr. Barbara Seidenstücker, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften. Prof. Dr. Seidenstücker übernimmt gemeinsam mit Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker, ebenfalls von der Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften und vielen weiteren Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Lehrbeauftragten der Fakultät die Lehre. Die OTH Regensburg stellt außerdem weitere zwei Professoren für den Studiengang ein. Studiengangreferentin ist Jana Faerber und Studiengangkoordinatorin ist Kathrin Söldner vom Zentrum für Weiterbildung und Wissensmanagement (ZWW) an der OTH Regensburg.
Das Studium ermöglicht Berufstätigen im Bereich Sozialer Arbeit, vor allem Frauen, sich – auch ohne Abitur - wissenschaftlich zu qualifizieren und bietet damit neue Karrierechancen. Es ist auch möglich, an den Bachelor einen Master anzuschließen.