Die Dissertation von Tobias Braun mit dem Titel "Innermotorische Maßnahmen zur Reduzierung der limitierten Schadstoffe von Pkw-Dieselmotoren“ greift ein sehr aktuelles Thema auf. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Reduzierung limitierter Schadstoffe und der CO2-Emission“ (AZ: 849-08) der Bayerischen Forschungsstiftung beschäftigte er sich seit 2010 mit der Anwendung von innermotorischen Maßnahmen zur Verbesserung des Verbrennungsprozesses und der Reduzierung der gesetzlich limitierten Schadstoffemissionen von Dieselmotoren.
Das Forschungsprojekt erfolgte dabei in enger Zusammenarbeit zwischen dem Labor für Verbrennungsmotore und Abgasnachbehandlung (CEEC) der OTH Regensburg und der Continental Automotive GmbH, Regensburg.
Tobias Braun studierte von 2003 bis 2009 Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik an der OTH Regensburg und erwarb dabei die Abschlüsse Dipl.-Ing. (FH) und Master of Science. Von 2008 bis 2013 war er an der OTH Regensburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor für Verbrennungsmotoren und Abgasnachbehandlung bei Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Rabl tätig. Seit 2013 arbeitet Tobias Braun als Systemingenieur bei der Continental Automotive GmbH, Regensburg.
Am 15 Oktober 2015 legte Tobias Braun seine mündliche Doktorprüfung am Wissenschaftszentrum Straubing der TU München erfolgreich ab. Die Doktorarbeit wurde als kooperative Promotion zwischen dem Labor für Verbrennungsmotoren und Abgasnachbehandlung (CEEC) der OTH Regensburg, unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Rabl, und dem Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie der TU München, ehemals unter der Leitung von Prof. Dr. Ing. Wolfgang Mayer, jetzt Hochschule Kempten, durchgeführt.