Zwischenstopps in den malerischen Schweizer Alpen, an der Via Mala und in Splügen gestalteten die circa siebenstündige Anreise kurzweilig. Nachdem die Quartiere bezogen waren ging es direkt in die Innenstadt. Die Gruppe besichtigte unter anderem den berühmten Mailänder Duomo und spazierte unter Anleitung der liebenswerten Mailändern Gabriella Coppini durch das hippe Navigli-Viertel, in dem die Studierenden von Prof. Dr. Haldenwang zu einer original italienischen Pizza eingeladen wurde. Das Navigli-Viertel war an diesem Abend Schauplatz der Notte delle Lanterne. Das Lichterfest inspirierte uns in das pulsierende Mailänder Nachtleben einzutauchen.
Am zweiten Tag stand der Expo-Besuch auf dem Programm. Bereits eine halbe Stunde vor Öffnung der Tore reihte sich die Gruppe als erste am Sicherheitscheck ein. In kleinen Gruppen wurden die verschiedenen Pavillons der Weltausstellung erkundet und lernten verschiedene Perspektiven zu dem Thema "Feed the World" kennen.
Besonders die Pavillons Japans und Südkoreas begeisterten mit technologischer Finesse. Auch der traditionelle Ansatz Marokkos sprach alle Sinne an und gewann allerseits Anerkennung. Während viele große Länder blass blieben konnten gerade kleinere Nationen oft mit Liebe zum Detail und Kreativität punkten. Der deutsche Auftritt war sehr gut besucht und überzeugte auch uns durch seine spielerische und interaktive Herangehensweise. Kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt und die freundliche internationale Atmosphäre machten den Ausflug zu einem sowohl spaßigen als auch lehrreichen Event.
Vor der Abreise genossen die Studierenden noch einen sonnigen Sightseeing-Tag in Mailand. Sie flanierten durch die Straßen der Modemetropole rund um die Via Della Spiga mit seinen edlen Boutiquen und schlenderte zum Castello Sforzesco und durch den Parco Sempione. Ein gemeinsames Mittagessen bildete den würdigen Abschluss dieser fantastischen Exkursion.
An dieser Stelle dankt die Gruppe dem Kommilitonen und FEBS-Eventie Jonas für das persönliche Engagement im Rahmen der Organisation. Besonderer Dank gilt vor allem Prof. Dr. Haldenwang, der durch seinen außergewöhnlichen Einsatz die drei Tage erst ermöglicht hat. Mit seiner stets humorvollen Art und seinem enormen Wissensschatz gilt er in Fachkreisen als die wohl beste Reiseleitung Mailands. Die Studierdenden sagen unisono: "Wir würden ihn jederzeit wieder buchen!"
Herzlich gedankt sei auch dem Verein der Freunde der OTH Regensburg, der Fakultät Betriebswirtschaft, für ihre großzügige finanzielle Unterstützung sowie der Hochschule, für die Zurverfügungstellung des VW-Busses. Damit wurde die Exkursion erst ermöglicht.