Gleichstellung

Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ an der OTH Regensburg

Die Ausstellung bietet verständlich aufbereitete Informationen und aktuelle Zahlen zu verschiedenen Erscheinungsformen von Sexismus sowie zu dessen individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen.

Vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, ist in der Komm-Zone der Hochschule vor der Mensa die Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ zu sehen. Mit dieser Präsentation setzt die Hochschule ein sichtbares Zeichen gegen Sexismus und sexuelle Belästigung – Themen, die viele betreffen, über die jedoch häufig nur ungern gesprochen wird.

Die Wanderausstellung wurde vom Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ initiiert und von der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e. V. (EAF Berlin) entwickelt. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). In der Komm-Zone werden jeweils zwölf Plakate in deutscher und englischer Sprache präsentiert.

Die Ausstellung bietet verständlich aufbereitete Informationen und aktuelle Zahlen zu verschiedenen Erscheinungsformen von Sexismus sowie zu dessen individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Gleichzeitig zeigt sie konkrete Handlungsoptionen auf: Besucherinnen und Besucher erfahren, wie sie im Alltag aktiv gegen Sexismus vorgehen und Betroffene unterstützen können.

Mit der Bereitstellung dieser kostenfreien Ausstellung möchte das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ Organisationen dabei unterstützen, das Thema einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen offenen, informierten Austausch darüber zu fördern.

"Wir laden alle Hochschulangehörigen herzlich dazu ein, die Ausstellung zu besuchen und sich mit diesem wichtigen gesellschaftlichen Thema auseinanderzusetzen", betont Jana Faerber, Beauftragte für Gleichstellung und Vertrauensperson für Gleichbehandlung an der OTH Regensburg.

Die Wanderausstellung "Gemeinsam gegen Sexismus" ist noch bis 10. Dezember 2025 an der OTH Regensburg zu sehen. Foto: Jana Faerber