Architekturpreis geht an Absolventen der OTH Regensburg

Mit dem BDA-SARP-Award zeichnen der BDA und der polnische Architektenverband SARP jährlich herausragende Abschlussarbeiten im Fach Architektur aus. Einer der Preisträger ist ein ehemaliger Absolvent der OTH Regensburg.

Der Bund Deutscher Architekten BDA und der polnische Architektenverband SARP haben auch 2019 den BDA-SARP-Award verliehen. Der mit 2.500 Euro dotierte bilaterale Nachwuchsförderpreis wird an Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur vergeben. Der BDA-SARP-Award zeichnet jährlich herausragende Abschlussarbeiten im Fach Architektur aus. Die beiden Verbände möchten damit junge Architektinnen und Architekten fördern und den Dialog zwischen den beiden Ländern stärken.

Der Hauptpreis ging 2019 an eine Absolventin der Technischen Universität Krakau. Darüber hinaus gingen eine besondere Auszeichnung nach Breslau und drei Auszeichnungen nach München und Nürnberg.

Ehemaliger OTH Regensburg-Absolvent unter den Ausgezeichneten

Einer dieser Ausgezeichneten ist Sebastian Strobl, der an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) seinen Bachelorabschluss an der Fakultät Architektur absolvierte, bevor er an die Akademie der Bildenden Künste nach München ging.

„Ausgezeichnet wird ein anspruchsvoller Vorschlag für den Bau eines aufgeständerten Wohnturms aus additiven Einheiten, die sich von den Einflüssen der Umgebung abschirmen. Das kugelförmige Innere der einzelnen Elemente bietet dabei einen Raum für Kontemplation – eine zeitgenössische Vision für ein altes Bedürfnis der Zivilisation“, so die Zusammenfassung des BDA zum Preisträger Sebastian Strobl in der zugehörigen Pressemitteilung.

Sebastian Strobl, einer der Ausgezeichneten des BDA-SARP-Awards 2019, mit seinem Ausschnittmodell in Beton kurz nach der Masterpräsentation im Februar 2019 an der Akademie der Bildenden Künste in München.
Sebastian Strobl, einer der Ausgezeichneten des BDA-SARP-Awards 2019, mit seinem Ausschnittmodell in Beton kurz nach der Masterpräsentation im Februar 2019 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Foto: Fritz Bielmeier