Zusatzausbildung "Internationale Handlungskompetenz"
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Zusatzausbildung im Überblick
Das Programm des Zusatzstudiums "Internationale Handlungskompetenz" besteht aus insgesamt 4 Veranstaltungen - 2 in jedem Semester - und begleitendem Selbststudium und ist folgendermaßen aufgebaut:
1. Semester (Wintersemester)
1. Semester (Wintersemester)
Vorlesung: Wissenschaftliche Grundlagen interkultureller Handlungskompetenz
2 SWS, 3 Credit Points, Klausur (90 min)
1. Lernziele:
- Motivation zur vertieften Beschäftigung mit dem Thema
- Vermittlung eines Überblicks über wichtige interkulturelle Handlungsfelder, Forschungs- und Anwendungsaspekte der Thematik
- Vermittlung eines Grundlagenwissens zu ausgewählten Aspekten
- Entwicklung eines Grundverständnisses für eine wissenschaftliche und anwendungsbezogene Auseinandersetzung mit der Thematik
- Einführung und Grundlagen des Kulturstandard-Modells nach Alexander Thomas
2. Didaktisches Konzept:
fallbeispielorientierte Themenpräsentation multimediale Vermittlung des Vorlesungsstoffs
3. Termine: siehe Termine Wintersemester
Übung zur Vorlesung: Analyse kulturell bedingter Konfliktsituationen
Dozierendentandems (Leitung Dipl.-Psych. Ulrike de Ponte)
- 2 SWS, 3 Credit Points
- Projektarbeit und mdl. Mitarbeit
- nur im Wintersemester
- individuelle Wahlmöglichkeit aus mehreren Gruppen à 30 Personen
- Es besteht Anwesenheitspflicht!
1. Lernziele:
- vertiefende Bearbeitung und Erfahrbar-Machen einzelner Aspekte der Vorlesungsthemen, Beantwortung von Fragen zur Vorlesung, insbesondere Einführung in die Arbeit mit dem Kulturstandard-Modell nach Alexander Thomas
- Sensibilisierung für kulturelle Einflüsse auf grundlegende psychische Prozesse wie Wahrnehmung, Empfinden, Denken, Entscheiden und Handeln
- Erarbeitung von Erklärungs- und Lösungsalternativen für interkulturelle Konfliktsituationen
- Enkulturation und Akkulturation
- bewusster, differenzierter und flexibler Umgang mit Stereotypen und Vorurteilen
2. Didaktisches Konzept:
- In der interkulturellen Thematik erfahrene und in Moderationstechniken geschulte Dozierende in 2-er Teams
- Praktische Übungen aus dem interkulturellen Trainingsbereich mit Reflexion und Feedback
- Bearbeitung von Fallbeispielen durch Kleingruppenarbeit, Ergebnissammlung, Diskussion
- Einbringen und Reflexion eigener interkultureller Erfahrungen
- Projektarbeit: Selbständige Erhebung kulturell bedingter Konfliktsituationen durch Interview mit einem ausländischen Mitbürger, Auswertung mit dem Kulturstandard-Modell nach Alexander Thomas und Ergebnispräsentation oder schriftliche Abhandlung
3. Termine:
Die Übungen werden im Wintersemester in mehreren Gruppen angeboten.
2. Semester (Sommersemester)
2. Semester (Sommersemester)
Vertiefungsseminar:
Kulturelle Differenz und interkulturelles Handeln
in der jeweiligen Kultur erfahrene Expert/-innen (Leitung Prof. Dr. Wilfried Dreyer)
- 2 SWS, 3 Credit Points
- Leistungsbeurteilung durch Klausur nur im Sommersemester
- individuelle Wahlmöglichkeit aus mehreren Gruppen à 30 Personen
- Anwesenheitspflicht
1. Lernziele:
- Entwicklung eines vertieften Verständnisses für praxis- und forschungsrelevante Fragestellungen in zentralen Aspekten des Themas
- Erkennen kulturell bedingter Differenzen
- Entwicklung methodischer Kenntnisse zur Eröffnung von Zugängen in spezifische Kulturräume in Bezug auf spezifische Anwendungsfelder (Auslandseinsatz, Internationales Führungsverhalten, Internationale Teamarbeit, Kommunikation und Konfliktbearbeitung im internationalen Management)
2. Didaktisches Konzept:
- vertiefte Einarbeitung in 2 ausgewählte Kulturräume; Gruppe mit spezifischer Kulturraumpaarung kann individuell gewählt werden
- Anbindung an handlungsrelevante Aufgabenfelder
- Bearbeitung von Fallstudien und Austausch mit kulturerfahrenen Praktiker(inne)n
3. Termine:
In 4-8 Blockveranstaltungen von April bis Juni. Zu den Terminen
Blockseminar:
Interkulturelle Handlungskompetenz erkennen und fördern
Dozierendentandems (Leitung Dipl.-Psych. Ulrike de Ponte)
- 2 SWS, 3 Credit Points
- nur im Sommersemester
- parallele Gruppen à 30 Personen
- Es besteht 100% Anwesenheitspflicht!
1. Lernziele:
- Aufbau theoretischer, methodischer und anwendungsorientierter Kenntnisse zur Diagnostik, Potenzialerkennung und -förderung interkultureller Handlungskompetenz
- Erkennen des erreichten Niveaus eigener interkultureller Handlungskompetenz
- Erkennen der Potenziale interkultureller Handlungskompetenz bei sich und anderen
- Aufbau eines Handlungswissens zur Förderung der eigenen Kompetenz und die anderer für den Umgang mit kulturell bedingten Problemstellungen
2. Didaktisches Konzept:
- Persönlichkeitstest mit Reflexion und Diskussion zum Entdecken der eigenen Stärken und Schwächen
- Assessment-Center-Übungen: Kultur- und aufgabenspezifische Rollenspiele, Beobachtung durch geschulte Teilnehmende, individuelle und gruppenbezogene Qualitätsbeurteilung, ausgiebiges persönliches Feedback, Reflexion und Diskussion im Plenum
- Diskussion der Leistungsstärken und Leistungsschwächen und die Erarbeitung von Selbstmanagementtechniken und eines Konzepts zur Potenzialförderung
3. Termine:
- an einem Wochenende (Fr. und Sa. ganztägig, jeweils 9 bis 17 Uhr) zwischen Ende Mai und Ende Juni
- zu den Terminen